#93 Renés Weinlexikon von G bis H

Shownotes

Zurück zum Weinlexikon! Host Sainey Sawaneh und Österreichs Top-Sommelier René Kolleger besprechen die G und H.

Die Themen: Im Urlaub in Großbritannien; Vorzeige-Weingut Nyetimber mit u.a. ihrer Classic Cuveé; Spannender Jahrgang; Bei der Lese in der Champagne; Englische Kulinarik; Exkurs zum Whiskey; Unterscheid zwischen Gemischter Satz und Cuveé; Wiener Gemischter Satz; Fantastische Herkunftsweine aus Österreich; Gelatine substituieren und der Trend zu veganen Weinen; Mehr oder weniger Gerbstoff; Wie sollen die Tanine sein?; Gerbstoff aus Stielen, Trauben oder Holz; Grüne oder grasige Aromen; Lagerung und Begleitung durch Holz; Herbst ist Lese-Zeit

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Altershinweis: Der Inhalt richtet sich ausschließlich an Personen, für die der Kauf und Konsum von Alkohol gesetzlich erlaubt ist.

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00:00:10: Servus, grüßt ihr und hallo, willkommen zu unserem Podcast.

00:00:13: einfach trinken.

00:00:14: Trinkspaß und Glaskultur mit René Collega, mein Name ist Cénie Savanie und wir sind zurück aus der Sommerpause.

00:00:22: Wir haben uns zwar schon... aus Bella Italia gemeldet mit unserem Bella Italia Holiday Special, aber jetzt geht es weiter mit unserem Lexikon.

00:00:32: Der Vorteil ist, dass wir beim Buchstaben G sind.

00:00:35: und René, ich darf jetzt überleiten zu dir, denn bei G kann ich dann doch wieder was vom Urlaub erzählen.

00:00:40: Wie ist es bei dir?

00:00:41: Liebe Grüße.

00:00:42: Herzlich willkommen aus der wunderschönen Südstermark.

00:00:46: Du hast ja auch wunderschöne Tage verbracht in einem Sonnigen.

00:00:51: Geh wie Großbritannien.

00:00:53: Ja.

00:00:54: Was ja mal Wahnsinn ist, weil wie ich das letzte Mal dort war, hat es nur geregte ganze Zeit und ich freue mich schon von deinen Geschichten zu hören, was du dort getrunken hast, weil ich habe dort ein Lieblingssekt oder Schaumweinweingut und ich bin gespannt, ob du das auch gekostet hast.

00:01:11: Und ja, ich hätte gesagt, wir starten durch, machen wir gleich, geh wie Großbritannien.

00:01:17: Ja, ziehen wir es ein bisschen.

00:01:18: Also natürlich gibt es Gaps von der Reihenfolge her, vielleicht noch bei G, was anderes, das kommt dann aber danach.

00:01:24: G wie Großbritannien.

00:01:26: Ich war auf der Insel tatsächlich mit dem Auto, sodass ich auch im Land rumfahren konnte.

00:01:31: Ich wollte möglichst viel sehen.

00:01:33: Du weißt ja, Reisen ist mein anderes Standbein.

00:01:36: Und natürlich habe ich mich vorher von dir beraten lassen und habe... Nei Timber, ich kann es immer noch nicht richtig aussprechen.

00:01:45: Nei Timber habe ich verkostet.

00:01:48: Der absolute Shootingstar, das Aushänge, Weingut.

00:01:52: Das meinst du, richtig?

00:01:54: Richtig, aus Sasex.

00:01:55: Nein, Timber.

00:01:57: Genau, habe mich auch ein bisschen mit der Geschichte auseinandergesetzt.

00:02:02: Da hat ein Holländer tatsächlich die Vision gehabt, dass die Böden dort genauso sind.

00:02:08: Ich sage jetzt mal genauso und kann nicht sagen, was genau es war, ob es kalk war oder was auch immer, wie eben in der Champagne.

00:02:16: Und weil die Böden genau dort bei diesem Weingut, mit dem es begonnen hat, mittlerweile haben sie etwas dazugekauft, aber dort hat er quasi gesagt, Das ist ideal für die Champagne, also für die Method traditionell Produktion und seitdem eine Erfolgsgeschichte.

00:02:34: und jetzt gerade aber muss man wirklich sagen auch anerkannt und ein Hype.

00:02:38: und ich habe es verkostet.

00:02:39: Ja,

00:02:40: die Champagne und eben das ganze Süden Englerns hatte die gleichen Kalkböden und deswegen funktioniert Also wie in der Schambann auch, in England, Großbritannien, Pinot Noir, Schadene, Pynominier, richtig gut.

00:02:57: Die haben inzwischen schon dreitausend, achthundert Hektar Abfläche.

00:03:00: Aber

00:03:01: nicht zusammenhängen.

00:03:02: Nicht zusammenhängen,

00:03:03: genau.

00:03:04: Aber trotzdem, das glaubt man jetzt auch nicht, dass Großbritannien, ich meine, es ist, ja, die hilft, also drei Viertel der Steuermann vielleicht.

00:03:12: Und das passt aber schon gut.

00:03:14: und du merkst auch, dass das Thema Klimawandel da ist und du hast dich gemerkt, auch da oben haben sie schon Sommer und trotzdem haben sie sie Kühle, haben sie sie Frische und es ist perfekt für diese Art von Schaumwein.

00:03:30: Und ich glaube, was du da getrunken hast, hat das sicher geschmeckt, oder?

00:03:36: Ja, also tatsächlich, ich sollte vielleicht eben auch als Reisetipp erwähnen, dass man jetzt nicht einfach zum Weingut fahren kann und dort eine Verkostung machen kann, weil die haben nur ganz bestimmte Tage offen für die Öffentlichkeit.

00:03:50: Aber es gibt und das... wissen vielleicht nicht viele, es gibt die Möglichkeit in London in einem Shop, der sich wirklich rein auf regionale Produkte spezialisiert hat, dort zu verkosten.

00:04:02: Und das habe ich gemacht und habe wirklich zwei verschiedene Flights gemacht.

00:04:06: Das sind jeweils dann eben drei verschiedene Schaumweine von ihnen.

00:04:11: Wie immer René, ich weiß, ich bin noch dein Praktikant.

00:04:14: Ich muss sagen, ihr Parade, ihr Standardbrut ist mein, ist mein.

00:04:22: Sekt, Winzersekt von ihnen.

00:04:23: Das war mein Go-to, den habe ich mir auch gekauft und mitgenommen.

00:04:27: Rosé war auch fantastisch.

00:04:29: Auch die Gereifterinnen, die gelagerten Jahrgänge waren gut.

00:04:34: Aber so in, ja, es war halt nun mal einfach wirklich warm.

00:04:37: Auch in London, die Sonne schien.

00:04:39: Wir hatten nur hervorragendes Wetter in dieser Zeit auf der Insel.

00:04:44: Und deswegen kann ich sagen, da hat einfach wirklich der Tolle, hat hervorragend gepasst.

00:04:51: So eine Brut ist es meiner.

00:04:53: Das ist ja auch, also am Ende des Tages, es gibt den Blond de Blond, der mir auch irrsinnig gut schmeckt, aber Telling den Brut, das ist ja richtig guter Schaumwein.

00:05:03: Und am Ende des Tages, wenn wir von den großen Winzersekten sprechen, dann kehrte es schon dazu, weil es einfach alles zusammen passt.

00:05:12: Und diese Kühle und diese Frische und diese Eleganz, was nicht nur neigt hinter, da gibt es ja Extenpark-Winnerz.

00:05:20: Gasbohlen, ich glaube Gasbohlen spricht man so aus, auch der Heimbrunnen-Winjaatz, die machen ja alle fantastische, nicht nur Sächte und Schaumweine, sondern es gibt ja auch inzwischen trockene Weine, die auch schon vernünftig sind und das macht schon richtig Spaß, was da passiert.

00:05:38: Ich bin ehrlich, ich werde mir der kleine Fuchsen müssen und werde da ein bisschen mehr wieder kosten müssen, weil ich habe das ein Bild vernachlässigt.

00:05:46: Vor vier, fünf Jahren habe ich das vermehrt verkostet und jetzt werde ich wieder schauen, da du ja dort warst, muss ich mich da ein bisschen mehr einkosten.

00:05:54: Ja, ich glaube, dass es, wie du sagst, natürlich der Klimawandel mit sich bringt.

00:06:00: Dieser Jahrgang, der wird, glaube ich, sehr, sehr spannend, weil sie haben für ihre Verhältnisse relativ wenig Regen jetzt in diesen Sommermonaten gehabt.

00:06:09: Es war teilweise staubig trocken wirklich von den Böden her und abends hat man aber eben dann diese kühle Frische und vom Meer kommt noch so ein bisschen was.

00:06:21: Also das wird... wird spannend.

00:06:22: Ich glaube, das macht Sinn, dass man sich mal ansehen.

00:06:27: Und dann sind wir ja natürlich auf dem Rückweg an der Champagne vorbeigefahren und da wurde dann tatsächlich auch schon mit der Lese begonnen.

00:06:33: Also es ist wieder, glaube ich, ein sehr spannendes Jahr.

00:06:36: Kannst du das genauer bauten, weil es wirklich interessieren?

00:06:40: Ja, das kann ich.

00:06:42: Das war der fünfundzwanzigste August.

00:06:44: Ich habe am fünfundzwanzigsten August die ersten Erntehelfer dort auf den Feldern gesehen.

00:06:51: Das muss aber Handlese gewesen sein.

00:06:53: Und du wirst wissen, ob das bei Champagner zwingend ist.

00:06:55: Ich weiß es nicht.

00:06:57: Ich habe keinen Traktor gesehen, aber ich habe Handlese gesehen.

00:06:59: Das

00:06:59: heißt, fünfundzwanzigste August.

00:07:01: Habt ihr schon gelesen?

00:07:02: Hast du mit denen gesprochen?

00:07:05: Leider nicht, weil sich das zeitlich nicht ausgegangen ist.

00:07:08: Leider nicht.

00:07:08: Französisch hätte ich noch gekonnt, wobei bei der Lese, ich weiß nicht, ob ich da die richtigen Begriffe alle drauf hätte.

00:07:14: Aber es war auch ein absolut heißer Tag, muss man sagen.

00:07:18: Und der nächste Tag auch wieder.

00:07:20: Also es waren auch wieder heiße, trockene Tage.

00:07:25: Ich glaube, da bleibt teilweise nichts anderes übrig.

00:07:27: Das waren auch eher die Flacheren.

00:07:31: Ja, das ist ja auch das große Thema in der Champagne, wenn wir schweifen, es war jetzt vor die Buchstaben ab, aber ich glaube, das wäre nicht unwichtig zu maln sprechen.

00:07:41: Deswegen hatte die Champagne auch schon eine Piwisorte, die Voltisrebsorte, weil sie schon merken, dass sie Probleme mit Säure grünen, weil es einfach immer wärmer wird.

00:07:51: Und Schadenöhe ist einfach eine Rebsorte, wenn es zu warm wird und sie verliert die Säure auch mit dieser frühen Lese.

00:07:57: Du kannst es nicht, wenn es non-frider liest, dann ist es non-grün und wirklich dann nicht spannend.

00:08:03: Deswegen, der August, die Steiermark ist auch schon in der Sektlese.

00:08:13: Da können wir ja gleich noch darüber sprechen, weil wir kommen ja noch zu Harvey Herbst.

00:08:16: Harvey Herbst, richtig.

00:08:17: Harvey Herbst ist Lesezeit.

00:08:20: Und wenn wir zu Harvey Herbst kommen, dann werden wir die Lese ansprechen, perfekt.

00:08:25: Und nochmal zurück zu Großbritannien, weil ich glaube, wir dürfen in einem Podcast wie einfach trinken.

00:08:32: Du bist Österreicher, ich bin Wahl Österreicherin.

00:08:35: Ich darf einmal sagen, auch wenn Großbritannien jetzt die ersten hervorragenden Schaumweine hat, vielleicht auch noch als kurze Ergänzung, was mir besonders gefallen hat, ist, dass sie nicht so stark Kohlensäure haltig waren.

00:08:46: Also sie halten sich mit der Kohlensäure etwas zurück.

00:08:49: Also zumindest bei Night Timber.

00:08:51: Ich persönlich fand das ganz toll.

00:08:53: Aber ansonsten ist Großbritannien nicht gesegnet mit dem, was Österreich hat, muss ich einfach sagen.

00:09:01: Urlaub im Land wie Österreich bedeutet, Gastfreundschaft bedeutet, fantastische, wunderschöne Natur, viel Kultur, aber eben auch unfassbar gutes Essen, gesundes Essen, tolle Weine aus dem eigenen Land und da auch wieder alles von Winzersekt bis hin zu allen Farben.

00:09:21: Und das alles aus meinem eigenen Land ist auch viel nachhaltiger, als das immer auf eine Insel bringen zu müssen.

00:09:26: Und die Sachen, die auf der Insel produziert werden, für mich als Fazit vielleicht sind.

00:09:32: Nicht immer alle da, wir sind verwöhnt einfach in Österreich.

00:09:35: Österreich ist ein ganz tolles Land, nicht nur zum Reisen, sondern auch zum Leben.

00:09:40: Und das hat Großbritannien bei mir jetzt nicht geschafft, auch wenn sie jetzt einen eigenen Wein und einen eigenen Sekt haben.

00:09:46: Auch mit Whiskey habe ich mich auseinandergesetzt, aber ich merke, man macht eigentlich aus dem, was man hat, versucht man das Beste zu machen.

00:09:52: Tatsächlich sehe ich das bei Champagner nicht anders.

00:09:54: Der hat ja nicht die ganze Zeit Sonnenhügeln gestanden, Südausrichtungen irgendwo im Süden.

00:10:01: Sondern es ist halt eine Lösung, um etwas ganz, ganz Tolles aus einer Lage zu machen, die nicht so mediterran ist.

00:10:09: Sagen wir es mal so.

00:10:10: Weißt du, was

00:10:10: ich meine?

00:10:11: Ja.

00:10:12: Man kulinarisch, wie im Süden, ein ganz weiße Ansicht, was wirklich gut war, waren die Fischen Chips.

00:10:17: Das war das kulinarische Highlight.

00:10:20: Aber mehr Hobelsanik funken.

00:10:22: Ja, man kann halt sich durch die ganze Welt essen, weil es natürlich die ganze Welt in Großbritannien gibt.

00:10:27: Und das hat Vorteile.

00:10:29: Es gibt auch Sachen, die traditionell sind, die finde ich toll.

00:10:31: Sunday Roast ist ein absoluter Hype.

00:10:33: Also jeder geht Sonntags jetzt irgendwie braten oder Beef Wellington oder sowas essen.

00:10:38: Das ist toll.

00:10:39: Das hat auch gleichzeitig eben Tradition.

00:10:42: Man kann jeden Morgen Egg Benedict essen, wenn man möchte, sieht aber dann auch dementsprechend aus.

00:10:47: Und die Beans und so weiter, das ist nicht meins.

00:10:49: Aber damit, wir wissen ja schon, Geschmack ist gelernt, damit wird man groß.

00:10:53: Und dann kann man eigentlich das Thema Großbritannien vielleicht auch zum Thema Whisky noch sagen.

00:10:59: Ja, sie machen halt das Beste aus dem, was sie haben.

00:11:02: Ich persönlich habe festgestellt, Whisky ist eigentlich das, worin er gelagert wird, das schmeckt mir.

00:11:10: Also mir schmeckt ja Sherry und eigentlich wird ein Whisky nur dadurch gut.

00:11:16: Also habe ich für mich ein Fragezeichen hinter Whisky gesetzt oder eben bourben oder wie auch immer.

00:11:21: Also wenn du dir die Fässer aus den USA holst oder eben aus Spanien.

00:11:25: Ja,

00:11:25: also vielleicht bleibe ich dann direkt beim Ursprungsprodukt.

00:11:30: Also dir schmeckt die Macher mehr als das ganze Produkt eigentlich.

00:11:33: Was sagst du denn zum eigentlichen Produkt?

00:11:35: Ich meine, W ist jetzt nicht unser Buchstab, aber eben Großbritannien.

00:11:40: Wirklich, es tut mir leid und ich weiß, dass alle biskieliebhaber jetzt denken.

00:11:44: Was redet sie da schon wieder?

00:11:45: Sie hat absolut keine Ahnung.

00:11:47: Aber das Grundprodukt oder die Grundmacher hat, finde ich gar nicht so fancy.

00:11:51: Es ist halt, ja, getreide.

00:11:55: Ich weiß es nicht.

00:11:56: Ja,

00:11:56: das ist ja genau das und was es gibt.

00:11:57: Deswegen gibt es ja, deswegen hat der Irland und Schottland ihre eigenen Geschmäcker, weil eben Schottland durch das Dorf, wo es eben getart wird.

00:12:06: Du kriegst so einen eigenen Schmuck, also Eiler mit dem sehr rauchigen Whiskey, was dann kommt.

00:12:12: Es ist immer das Grundprodukt per See.

00:12:15: Wie du sagst, es ist ein Getreidebrand.

00:12:18: Stabs.

00:12:20: Und das wird dann eben veredelt mit Dorf, also mit Rauch und dann eben die Fässer plus die Herkunft des Wassers.

00:12:26: Also es gibt ja schon, es ist ein Herkunftsprodukt und es schmeckt dann eben, wie es dort gemacht wird.

00:12:33: Am Ende des Tages geht es genau um das und das Grundprodukt per se nach was wir schmecken.

00:12:40: Das schmeckt nicht wirklich noch aus.

00:12:41: Ja, also Schapo muss man sagen, dass sie aus dem Grundprodukt das machen.

00:12:46: Das erkenne ich absolut an.

00:12:48: Das veredeln ist das Wichtigere.

00:12:49: Genau,

00:12:49: das veredeln.

00:12:50: Ja, das stimmt schon.

00:12:52: Ja, und damit würde ich einfach sagen, noch mal vielen Dank Österreich, dass wir hier einfach alles haben.

00:12:58: Und manchmal müssen wir auch gar nicht zaubern, sondern es sind so schon tolle Produkte.

00:13:04: So ist es.

00:13:06: Was hast du denn zu gehen noch, nachdem wir jetzt Großbritannien quasi lang und breit vorgezogen haben?

00:13:13: Den gemischten Satz haben wir schon einmal besprochen in einer anderen Folge.

00:13:19: Nur kurz noch einmal die Erwähnung, was ist der Unterschied zwischen einem QW und einem gemischten Satz?

00:13:24: Beim gemischten Satz wird einfach die gesamte Rebanlage auf einmal gelesen.

00:13:30: Das heißt, verschiedene Rebsorten werden zusammen gelesen und es wird ein Wein draus gemacht.

00:13:36: Und beim Kywe wird eben der fertige Wein miteinander verschnitten.

00:13:40: Ich sage noch immer, ob das geschichtlich richtig ist oder nicht, weiß ich nicht.

00:13:45: Der gemischte Satz kommt ursprünglich aus der Steiermark.

00:13:48: Und in Wien wurde dann populär.

00:13:51: Die Wiener machen fantastische gemischte Sätze.

00:13:54: Und auch in der Steiermark gibt es noch vereinzelter paar gemischte Sätze.

00:14:00: Wahrscheinlich der bekannteste Winz in der Steinmark ist der Gottfried Lamprecht, Herrn Hof Lamprecht aus Markthartmannsdorf, mit dem Buchertberg gemischten Satz.

00:14:09: Und das ist ein Verfechter noch dieser Machart, weil der hat, meines Wissens, noch immer so hundertzwanzig bis hundertfünfzig verschiedene Rebsorten ausgepflanzt.

00:14:20: Und der Grund ist ganz einfach, um eben einen gemischten Satz daraus zu machen.

00:14:24: Also G für gemischter Satz, Wien.

00:14:33: Ich liebe gemischte Sätze, weil sie einfach fantastische Speisenbegleiter sind und auch solo zu trinken, vor allem die frischen leichteren gemischten Sätze.

00:14:44: sind fantastisch, aber wenn es dann eben Bucherberg-Weiß oder Bucherberg-Rot von Gottfried Landbricht oder eben von Weingut Wenig aus Wien an Bies am Bergmischten-Sotz heißt, das sind dann schon fantastische Vertreter auch zu einem Essen dazu.

00:14:59: Ja,

00:14:59: also gemischter Satz ist einfach wirklich ein Kulturgut und wie du sagst, es gibt auch in der Steiermark noch gemischten Satz und manchmal gibt es ihn auch wieder.

00:15:10: Weil im Grunde genommen ist es ja, wie soll ich sagen, es kann nur jemand traditionell gemischten Satz machen, weil er muss ja eigentlich alles wild drinstehen haben, oder?

00:15:21: Das wäre der Plan.

00:15:23: Aber am Ende des Tages wissen jetzt, also ich sage einmal, beim jener gemischten Satz weiß man dann schon ungefähr, was man tut.

00:15:32: Also dieses Wilde, wie es um seiner Zeit war, dass du einfach zum gleichen Zeitpunkt alles gelesen hast, damit du eben Reifesmaterial, also Reifetrauben, plus ein paar Unreifetrauben und dann eben im Zusammenspiel einen sehr guten Meintrass gemacht hast.

00:15:47: Ich hab in Wien, wissen's schon inzwischen, wann alles... halbwegs zur gleichen Zeit reiführt und das wird dann miteinander vermeldet.

00:15:56: Ja, also ich muss sagen, ich war früher skeptisch, weil ich ja, ja, wir hatten schon mal dieses Thema Coca-Cola, McDonalds, wir nennen jetzt mal diese Markennamen und man möchte immer, dass es gleich schmeckt.

00:16:07: Und zum Glück ist das bei mir jetzt nicht so, ich möchte nicht immer, dass es gleich schmeckt, aber ich hatte tatsächlich zu gemischten Satz nicht den Zugang, weil wenn man mal ein, zwei trinkt und das ist vielleicht jetzt nicht genau die Richtung, die man sonst trinkt.

00:16:21: dann weiß man nicht, was macht man in Zukunft.

00:16:23: Und natürlich habe ich durch dich viel gelernt und viel verkostet.

00:16:27: Und ich habe mittlerweile gemischte Sätze, ich hoffe, das sagt man in der Merzer so, die ich hervorragend finde, wo auch wieder Mineralität ins Spiel kommt.

00:16:37: Also, aus Wien ist das bei mir.

00:16:38: Ich darf das jetzt sagen, weil wir haben schon jetzt einige genannt.

00:16:40: Furgassenhuber ist auch einer meiner Lieblingsnamen.

00:16:42: Also, Furgassenhuber ist mein gemischter Satz aus Wien oder einer von denen, bei denen ich wirklich, wirklich gerne zugrunde ... und aus der Steiermark gibt es tatsächlich einen Winzer, den du auch kennst.

00:16:56: Da ist mein Mann, ist weltgrößter Fan und das ist sogar der altsteirische Gemischtersatz vom Weingut Kugel.

00:17:06: Und das ist etwas, wo er einfach sagt, das macht ihm so viel Freude.

00:17:13: Also gemischter Satz, da ist wirklich die ganze Bandbreite dabei, ein bisschen Durchkosten, dann ist für jeden was dabei.

00:17:19: Oder wie machst du das auch im Ausschank?

00:17:23: Die Systeme hat gemischter Satz.

00:17:26: Ich setze es immer gerne in der Weinbegleitung ein und am Ende des Tages hast du dann eben, wie du sagst, das Thema Herkunft ist ja ein wunderschönes Wort für das.

00:17:36: Dann nehmen

00:17:37: wir doch H-W-Herkunft.

00:17:38: Dann geben wir doch jetzt einfach zu H, Buchstabe H. H-W-Herkunft.

00:17:41: Ich hätte zwar noch bei G hätte ich auch noch was, aber dann machen wir es zwischendurch.

00:17:48: Wir sind

00:17:48: Freestyle.

00:17:48: Ja genau.

00:17:51: Jetzt machen wir

00:17:51: H-W-Herkunft.

00:17:53: H-W-Herkunft jetzt, weil das passt genau.

00:17:55: Und dann springen wir zurück zur Schellandine.

00:17:57: H-W-Herkunft.

00:17:59: H-Herkunft, vor allem beim gemischten Satz finde ich das Thema Herkunft gar nicht so unwichtig.

00:18:03: Weil ich glaube schon, dass wenn du verschiedene Rebsorten hast, wo du keine Rebsortenspezifische Tät hast, wo du keine Rebsortentypizität hast, dann ist die Herkunft gar nicht unwichtig.

00:18:21: und wenn du den wiener gemischten Satz anschaust und du schaust die verschiedenen Herkünfte an, dann kann man das natürlich herauskosten.

00:18:27: und so wie gehen wir noch mal zum nach Wien, weil da ist es auch das das wichtigste, du kannst das schon erkosten.

00:18:36: So wie in der Steiermark, die Steiermark ist eigentlich bekannt für Rheinsorte, Gewine oder auch das restliche Niederösterreich.

00:18:42: Da geht es halt immer darum, wie schmeckt eine Rebsorte mit dem Boden?

00:18:46: und da hast du dann schon, wie schmecken viele Rebsorten und dann hast du natürlich nicht die spezifische Rebsorte, sondern wie schmeckt der Sand oder der Kalk oder was auch immer Schotter dort ist mit den meisten Rebsorten zusammen und da findet das Thema Herkunft schon ganz wichtig.

00:19:04: Dann könnte man es da noch besser einfach heraus schmecken.

00:19:08: Ja, ich sage mal ja ein, aber es ist schon von der Grundidee, ist das Thema Herkunft, vom gemischten Satz, macht schon Sinn für mich.

00:19:19: Und zurzeit haben wir wirklich nicht nur in der Steiermark, sondern in ganz Österreich fantastische Herkunftsweine.

00:19:31: Am Wochenende durfte ich bei einem Fest dabei sein und da haben wir wirklich sehr viel von der Grabenwerkstatt aus dem Spitzegrom und das Rotsatz von Mein Gott Fischer, wo wir erst mal Josef Fischer, wo wir erst mal ein Podcast gemacht haben, Weine verkostet.

00:19:48: Und das sind wirklich Weine, wenn du sie blind eingeschenkt bekommst.

00:19:53: Kannst du schauen natürlich.

00:19:55: Herkunft ist auch gleich Winzer-Handschrift, weil natürlich ist der Winzer nicht so unwichtig, weil der lebt ja dort, der weiß ja, wie man die Herkunft in die Floschen kriegt.

00:20:05: Aber die zwar Winzer und dann auch in Steffan und in Bern hat Schauer seine Weine dazu, das waren schon richtige Herkunftsweine.

00:20:13: Also du hast schon, wenn du es nebeneinander hingestellt kriegst und du denkst an den Spitzegrom, an die Kühle, an die Eleganz, an dieses Gestein.

00:20:22: Dann kannst du das schon rauskosten.

00:20:24: Und der Rassert ist ganz gleiche.

00:20:26: Ja.

00:20:28: Linkes oder rechtes Ufer.

00:20:30: Genau,

00:20:30: weil sie sich halt gegenüberliegen.

00:20:32: Und das hat er damals auch im Podcast erklärt.

00:20:35: Und ich war ja dann auch dort.

00:20:36: Und ja, es ist einfach so, dass die Sonne ganz anders auf die Weinberge drauf scheint und dann auch noch der Boden sich unterscheidet.

00:20:44: Also es ist schön, wenn ein Winzer halt auch verschiedene Herkünfte bespielen kann.

00:20:49: Ja.

00:20:50: Aber du merkst schon, dass die Winzer inzwischen verstanden haben, wo sie herkommen und wie sie das, wo es herkommt, in die Floschen kriegen mit dem Thema Herkunft.

00:21:03: Oft ist es aber leider schon ein bisschen auch so ein ausklutschtes Wort, weil inzwischen ist ja alles schon irgendwie Herkunft und das Wort wird sehr oft schon verwendet.

00:21:12: Aber du merkst ja dann gleich, wenn du mit dem Winzer dann rätst, ob der das Ernstmann dann rät.

00:21:17: Und das sind alles Weine gewesen, wo die Herkunft wirklich perfekt im Glas war.

00:21:22: Also kann man Herkunft schmecken, ja, aber für mich immer in Verbindung eben mit dem Winzer.

00:21:30: Und für den Konsumenten, für den Weinliebhaber, und das weiß ich ja, aus unserem allerersten Begegnungen, nämlich deiner Masterclass damals zu Ortsweinen, für den Konsumenten und aber auch für den Sommelier eine sehr, sehr große Hilfe.

00:21:48: Wenn man weiß, dass jemand wirklich mit der Herkunft arbeitet, sie umsetzt, dann kann das helfen, dass jemand sagt, ja, aus dieser Lage oder aus diesem Ort habe ich schon einmal etwas getrunken.

00:21:59: Und das ist meine Linie oder mein Geschmack.

00:22:01: Genau, absolut richtig.

00:22:03: Und wie gesagt, ich bin ja einer der größten Ortswein-Liebhaber aller Zeiten und ich glaube immer mehr an das Thema Ortswein, weil jetzt haben wir wieder mal so eine Ortsweinverkostung gehabt.

00:22:15: und ja, natürlich Winzer wieder Nummer eins, aber du merkst schon bei den Winzern, dass du dann auch den Schiefer, den Kalk und den Schotter oder wie auch immer dann die Herkunft ist.

00:22:27: dann herauskosten kannst.

00:22:29: Aber das ist ja auch ein Lernprozess für uns Konsumenten, dass du halt einmal verstehst da, was ist Sandboden, was ist Skiverboden.

00:22:36: Also, wie gesagt, das Thema Herkunft ist noch ein langer Prozess.

00:22:40: Die Winzer sind am richtigen, am absolut richtigen Weg und das Verständnis der Gäste ist auch schon da, weil inzwischen fragen wir auch schon wieder einige Gäste, sie hätten gerne einen, wenn wir in der Stimmung bleiben, einen Gammelitzer oder eben einen Ehrenhausner und dann merkst du einfach, das Verständnis ist schon da.

00:22:57: Ja, schön.

00:22:58: Also ist ein Weg, den wir hier auch weiter noch begleiten werden und wir springen jetzt, nachdem der gemischte Satz uns so wunderbar zur Herkunft gebracht hat, springen wir jetzt nochmal zurück zu G, weil da hast du ja mindestens zwei Sachen, die ich auch sehr spannend finde.

00:23:12: Was

00:23:12: nicht unwichtig wäre, wäre das Wort Schellantine, weil es steht ja sehr oft auf den Flaschen zur Zeit

00:23:20: Vegan.

00:23:21: V

00:23:22: für veganer Wein.

00:23:23: Richtig.

00:23:24: Und das Thema veganer Wein, da geht es ja um das Kern der Trubstoffe und das Eiweises im Wein.

00:23:32: Und das kann man ja entweder mit Schellantine machen, also mit Proteinen aus Knochen, also aus Tieren, oder man kann diese Schönungsmittel natürlich auch auf einer Eiweißbasis von Erbsen machen.

00:23:47: Zum Beispiel Erbsen.

00:23:49: Und Wenn man die Schellantine von den Tieren weglassen würde, dann hätte man einen veganen Wein.

00:23:57: Wenn man es dann eben klärt, also natürlich klärt, die Trubstoffe setzt sie selber ab oder dann nimmst du dem Eiweiß zum Beispiel aus Erbsen her, dann würde das auch natürlich funktionieren.

00:24:06: Das klassische Klären von Wein ist mit Schellantine von Tieren und das ist nichts anderes.

00:24:16: Du gibst das rein, die Trubstoffe binden sich, die Trubstoffe setzen sich ab, die werden abgezogen, grob gesagt, sie kommen unten weg und dann hast du einen klaren, sauberen Wein.

00:24:28: Und das würde man durch Filtern, ich frag jetzt mal ganz der Bart, nicht hinbekommen.

00:24:34: Das sind so feine Trubstoffe, diese Eiweiß-Trubstoffe würdest du wahrscheinlich nicht ganz rausfiltern können.

00:24:41: und wie gesagt, das Bindert sich, setzt sich ab und dann hast du den ganzen Trub unten am Boden und der kommt dann weg.

00:24:51: Mit Filtration kriegst du es natürlich auch weg, aber du musst es dann wieder so fein Schichten filtern, das wahrscheinlich dann wieder ein Eingriff ist und du nimmst dann wahrscheinlich auch wieder irgendwas vom Wein

00:25:01: weg.

00:25:01: Also schonender für den Wein ist, dass man etwas dazu gibt, was es dann bindet.

00:25:07: Eben

00:25:08: zugeben, wie gesagt, es gibt wahrscheinlich dann wieder Winzer, die sagen, dass zugeben ist, wieder ein Eingriff.

00:25:14: Es ist natürlich, wir werden auch die recht haben.

00:25:18: Also darf ich kurz an Zwischenfragen, gibt es Winzer, die also zum Beispiel, weiß ich nicht, im Biodynamischen oder so, die weder mit den Erbsen und noch mit mit Gelantiner Arbeit, also die die Trübstoffe drin lassen?

00:25:30: Ich müsste den Karl Schnabel fragen.

00:25:32: Der Karl Schnabel ist der, der wirklich wenig bis nichts eingreift, aber ich bin meist, da muss ich wirklich fragen, ob er eine Schönung macht, also eine Eiweiß oder eine Proteinschönung wie auch immer, oder ob er das nicht macht, das muss ich erst rausfinden.

00:25:51: Meines Wissens, meines Wissens tut er nix.

00:25:54: Also er lässt das einfach absinken und dann kommt es weg.

00:25:57: Aber ich kann mich jetzt auch täuschen und er macht trotzdem eine Eiweißchönung oder auch eine vegane mit Erbsen, weil ich glaube er hat einen veganen Wein.

00:26:06: Und das müsst ihr nachfragen, aber irgendwas wird meistens gemacht.

00:26:10: Ist das ein Trend, dass es ringeht zu Erbsen oder, ich weiß nicht, ich glaube, Brunnen gehen auch oder so?

00:26:18: Und vegan ist das ein Trend, der mehr wird?

00:26:22: Ja, es wird mehr, ganz einfach, weil einfach Bio, Demeter und Vegan zusammen passt.

00:26:28: Es gibt halt sehr viele Menschen, die halt auch vegan essen und natürlich wollen halt Menschen, die vegan essen, auch einen veganen Wein, weil es wäre ein bisschen zu fremden, wenn sie das ganze Leben jetzt auf alles verzichten, was mit mit Tieren zum tun hat und dann trinken sauber was, wo ein Tier drin war.

00:26:46: Ja, absolut.

00:26:47: Ja, verstehe ich total.

00:26:48: Wobei, wie gesagt, ich habe ja schon mal gesehen, wie die Trauben angeliefert werden und dann verarbeitet werden.

00:26:53: Also, wir können noch mal bei V wie vegan darüber sprechen, ob da wirklich nichts tierisches drin ist.

00:26:59: Du weißt, was ich meine.

00:27:01: Ein, zwei Tierchen werden schon drinnen sein, aber ich sage mal, du musst

00:27:06: es nicht

00:27:06: herausführen.

00:27:07: um Frau Willig, aber du musst nicht herausfordern.

00:27:09: Und dann macht es schon Sinn, dass eben dann Leute, die auf vegane Ernährung

00:27:14: achten,

00:27:15: das die dann auch in veganer Bein kriegen.

00:27:17: Und der wird mehr.

00:27:18: Das wollte ich einfach sagen.

00:27:19: Und das

00:27:20: wird mehr.

00:27:21: Absolut richtig.

00:27:24: Kannst du, wenn ein Winzer umgestellt hat, und du weißt es vielleicht gar nicht, kannst du den Unterschied verkosten?

00:27:32: Nein.

00:27:33: Nein Akademiker, nein.

00:27:34: Kann man nicht.

00:27:36: Also bin ich ganz ehrlich, habe jetzt auch noch nie, das bin ich eigentlich selten noch nie, da haben wir es selten gar nicht, noch nie nebeneinander verkostet mit Erbsenprotein und mit Tierprotein geklärter Wein, ob das anders schmeckt oder nicht.

00:27:53: Kann ich dir leider nicht sagen.

00:27:54: Das ist eine sehr gute Aussage.

00:27:57: Ich hab von Wilstein Michael Bauer gehört, das schmeckt man nicht.

00:28:00: Also, da gibt's für die Menschen keinen Unterschied.

00:28:02: Aber wer jetzt mal, da war die Fangfrage an dich.

00:28:07: Du wirst recht haben, ich hab's noch nie verkostet.

00:28:10: Und ich glaube auch, da geht's ja nicht nur um das Binden.

00:28:13: Es gibt ja Geschmacksneutral.

00:28:14: Also, du hast ja kein Schmolzgeschmack drin.

00:28:18: Oder ein Erbsenschmack drin.

00:28:20: Deswegen ... Na, glaube ich, man merkt schon einen Unterschied.

00:28:23: Sehr gut.

00:28:24: Ja, dann also absolut das, was wir auch immer häufiger sehen werden.

00:28:29: Also dieser Trend wird weitergehen.

00:28:32: Du hast bei G noch etwas, was ich tatsächlich als Weinliebhaber, als Verbraucher nicht ganz greifen kann, obwohl es etwas ist, was eine Substanz hat, nämlich der

00:28:47: Gerbstoff.

00:28:48: Richtig.

00:28:53: Das ist genau das, was der Kerbstoff macht.

00:28:57: Wenn man so will, das Pelzige auf der Zunge, das sind dieses... ausdruckende, das Pelzige, das ist das, was der Rotwein, wenn er viel Gerbstoff hat mit sich bringt.

00:29:07: Du brauchst einmal denken, trink einmal einen Nebbiolo oder einen Blaufränker, der viel Gerbstoff hat.

00:29:13: Das zieht dir einfach einmal den Gaumen zusammen, das trocknet den Gaumen aus und eine Zunge, wenn man so will, das Wort Pelzig, die Zunge wird, ja, die kriegst du aber wie wenn es einen Pelzhaufe kriegt.

00:29:25: Und das ist Astrakens.

00:29:27: und Das Thema Gerbstoff, wir haben ja auch schon einmal gelernt, dass Orangeweine Gerbstoff haben.

00:29:35: Warum haben Orangeweine Gerbstoff?

00:29:38: Weil sie auch eine Maischenstandzeit haben.

00:29:41: Und wo kommt der Gerbstoff her?

00:29:43: Aus der Schale.

00:29:44: Deshalb alle Farbstoffe, Bectin und Tannin.

00:29:47: Also Tannin ist ja nichts anderes für der Gerbstoff dann.

00:29:50: Wird ja ausgelaugt aus der Schale.

00:29:52: Deswegen hat der Rotwein auch eine rote Farbe und hat einen Gerbstoff.

00:29:57: Es gibt auch in den Stilen einen Gerbstoff.

00:30:00: Das heißt, wenn du nicht entrapst, entrapst du von den Stilen entfernen und du lässt die Stile dabei, dann hast du auch, so wie in Burgundop und so, so ein grüner Gerbstoff drinnen, der Billafrische mit sich bringt.

00:30:14: Und das sind auch Gerbstoffe, die aus dem Holz der Stile kommt und nicht aus der Traubenschale.

00:30:22: Und beim Orange Wein haben wir nichts anderes.

00:30:24: Wir haben eine weiße Rebsorte.

00:30:25: Aus der weißen Rebsorte wird dann eben ein Wein mit Maischenstandzeit gemacht.

00:30:30: Und deswegen haben wir eben keine rote Farbe über Rotwein, sondern diese orange Farbe.

00:30:35: Aber natürlich auch die Auslaugung der Tarnine von der Schale.

00:30:40: Und deswegen haben wir auch diesen Gerbstoff im Orange Wein.

00:30:44: Also jetzt schon mal für mich ganz wichtig, Tannine, gleich Gerbstoff.

00:30:47: Ich hab schon oft erlebt, dass das quasi Synonym verwendet wird, aber so richtig hab ich bisher nicht hundert Prozent gehabt, dass das wirklich so ist.

00:30:56: Also Gerbstoffe können ganz viele sein, aber Tannine wiederum sind gleich Gerbstoff.

00:31:01: Richtig.

00:31:02: Und ist es das, was jetzt zum Beispiel der Engländer sagen würde, weil ich war nun mal grad dort, dass wenn man diese Weine trinkt, dann ist es auch so ein Maufful.

00:31:10: Also man hat so wirklich mehr im Mund.

00:31:13: Das, was du meinst mit dem schmeckengeschmackpälzig irgendwie?

00:31:18: Wenn ich sage, ich habe einen Mund vor Wein, dann habe ich einen Wein, der einfach meinen Mund ausfüllt mit einer gewissen Saftigkeit, mit einer gewissen Kraft oder mit einer Seidigkeit.

00:31:31: Also das Mund vor Wein, das ist ja schon für mich ... Wenn ich ein Gescheitesglasel Wein im Mund habe, dann habe ich einen Mund voll Wein.

00:31:38: Muss also nicht der Gerbststoff sein, der den Wein gescheit macht?

00:31:41: Nein, muss nicht.

00:31:42: Das ist ja wie gesagt mein Lieblingswort, der Gescheiterwein.

00:31:45: Ich habe ja der Wein bis jetzt nur rausgeschickt gemacht, aber nicht Gescheiter.

00:31:48: Aber am Ende des Tages ist ein Gescheiterwein immer der, der schon den Mund ausfüllt und eben diese Saftigkeit mitbringt, aber kann auch eleganzt sein und kann natürlich auch der Gerbststoff sein.

00:32:01: Was

00:32:02: mache ich denn jetzt als Weinliebhaber?

00:32:04: Ist für mich das irgendwie relevant oder was sagt das für mich oder meine Weinvorlieben, wenn jemand sagt, dieser Wein hat viele Tanine oder ist gerbstoffreich?

00:32:18: Ist das dann etwas für mich, wenn ich vielleicht eher mag, dass was passiert, dass vielleicht auch Säure da ist oder irgendwas passiert?

00:32:26: Ich kann es nicht anders beschreiben.

00:32:27: Aber was mache ich damit als Konsument?

00:32:31: Da bin ich ganz ehrlich, das muss... Je

00:32:32: nach Geschmack.

00:32:34: Ja, pass auf.

00:32:36: Das muss er dann für dich selber entscheiden.

00:32:38: Wenn du einen Wein haben willst, der rund und schmeichelhaft ist und der dich jetzt nicht wirklich fordert, dann ist Gerbststoff und Tarnin das Falsche.

00:32:49: Wenn du einen Wein haben willst, der dich am Gaumen fordert, das heißt eben mit den Tarninen, der dann auch ein bisschen rupiger vielleicht ist, der einfach... dich auch mehr berührt und eben nicht dieses runde Schmeichelhofte ist, dann ist Tarnin das Richtige für dich.

00:33:06: Deswegen frage ich immer, also wenn ein Gast bei mir ein Floschen Wein bestellt, vor allem beim Rotwein, dann frage ich immer, wie sollen die Tarnine sein?

00:33:15: Ob er gerne ein Wein hat, der eben das rundere Schmeichelhafter ist oder ob er dann schon einen Wein haben will, der ein bisschen mehr arbeitet am Gaumen, der ein bisschen mehr ... Strukturwürze, der dann einfach dich mehr berührt am Gaumen, als eben ein leiserer Schmeichelhofter rein.

00:33:36: Das muss man herausfinden.

00:33:37: Das heißt, Gerbstoffe oder eben bei Rotweintanin wäre tatsächlich eher nicht Herkunft, sondern Winzer.

00:33:47: Was macht der Winzer?

00:33:49: Das kommt auch nicht vom Holz, was ich früher immer gedacht habe, sondern von dem, was er mit dem Wein gemacht hat oder auch nicht.

00:33:56: Ja, es gibt zwei Arten von Gerbstoff, es gibt eben den Traubengerbstoff und den Holzgerbstoff.

00:34:00: Aus dem Holz also doch.

00:34:01: Eigentlich drei, also aus den Stielen, aus den Stielen, aus den Trauben und aus dem Holz.

00:34:05: Weil Holz hatten wir noch nicht, oder?

00:34:06: Das hab ich, hab ich das überhört.

00:34:09: Genau, das Holz hatten wir noch nicht, das vorkommen recht.

00:34:11: Und die Grundersage ist, es gibt einfach Tarnin-hältigere Rebsorten.

00:34:16: Tarnat zum Beispiel, eine Rebsorte, die mehr Tarnin hat, ne, Biolo hat mehr Tarnin.

00:34:22: Zweigels-Rebs, oder die ein bisschen softer ist, also weniger Tannin hat.

00:34:26: St.Laurin, wer auch Rebs sollte, die weniger Tannin hat.

00:34:29: Blaufränkisch?

00:34:30: Blaufränkisch.

00:34:31: Blaufränkisch, meine absolute Lieblingshelbssorte, hat laut Herkunft, kommt es immer darauf an, ob es mehr Tannin oder weniger hat, Mittelpunkt landet, dass ein Zacken wärmer ist.

00:34:43: Und Tannin müssen wir eigentlich bei Tee besprechen, weil Tannin ist ein Riesendema.

00:34:50: Es gibt eben das ausgereifte Tannin, was durch die Sonne ausgereift ist, was ein seidiger, was eleganter ist.

00:34:58: und dann gibt es ein grüneres Tannin, wenn die Tanninstoffe nicht ganz ausgereift sind.

00:35:03: Das sind dann die, was mehr am Gaumen kratzen und mehr arbeiten.

00:35:09: Das Thema Tarnin ist ein riesiges Thema, wo wir glaube stundlang über ein Thema sprechen können.

00:35:16: Aber mir reicht das schon, weil ich habe genau das noch, das hat mir noch gefehlt.

00:35:20: Irgendwas war immer im Kopf zum Thema Holz noch und Gerbstoffe und den Rest können wir gerne bei Tarnin besprechen.

00:35:27: Das war wirklich wichtig, dass ich das auch nochmal habe, weil das Holzlagerung und wir kommen ja eigentlich gleich zu Haar wie Holz, aber haben Holz schon ganz oft besprochen und jetzt auch eben bei den Tarninen oder bei den Gerbstoffen, also das passt.

00:35:40: Passt sehr, sehr gut.

00:35:42: Ich hätte nur noch eine Sache zu G zu ergänzen und zwar habe ich dank dir zum ersten Mal geschmeckt, was Grün oder Gras bedeutet, nämlich ich in der Champagne habe ich mir in einem Supermarktmarkt rote Trauben geholt, also blaue Trauben, rote Trauben.

00:36:04: Die habe ich gegessen.

00:36:06: Und dann waren zwei, drei von dieser Traube dabei Bären, die ich dann, also die einzelnen Bären, die ich dann gegessen habe.

00:36:14: Und da habe ich wirklich fast in Gras oder irgendwas Grünes.

00:36:18: Und das ist ein Geschmack, den ihr als Summiis auch verwendet, wenn etwas unreif ist, oder?

00:36:24: Ja, es gibt, also im Rotmeldbereich folgt mir jetzt Cabernet-Fran, ein, wo so ein bisschen das Grase getrennt hat, aber du wirst keinen reinsortenden Cabernet-Fran gegessen haben.

00:36:34: Grün.

00:36:35: Grün heißt immer Unreif, da hast du Recht.

00:36:38: Und diese grasigen Aromen, das hast du dann auch bei Sauvignon Blanc.

00:36:44: Grün ist immer Pürozyne.

00:36:46: Pürozyne wird diese grüne Paprikaromatik.

00:36:49: oder das Grasige.

00:36:51: Das hast du sehr gern bei Sauvignon Blanc, wo du eben diese grüne Paprika und eben dieses Grasige drinnen hast.

00:36:57: Das hast du auch in der Steiermark oder auch in der Loire.

00:37:00: Bei Rotwein habe ich das Grünere oft bei Kavanefrant, weil es auch diese Bürozine drin hat.

00:37:06: Und

00:37:06: Grün an sich könnte auch Kavane Sauvignon sein, aber Grün hast meistens Unreif.

00:37:14: Da hast du vorgekommen recht.

00:37:15: Ja.

00:37:16: Und da habe ich gemerkt, die hat einfach nicht genug Sonne ausgenommen.

00:37:19: Die hat genug Sonne ausgenommen.

00:37:21: Die hat zu viel Sonne ausgenommen.

00:37:23: Die hat nicht genug Sonne

00:37:24: ausgenommen.

00:37:25: Doch

00:37:26: so recht.

00:37:27: Unreif war sie.

00:37:27: Also diese paar Berne auf jeden Fall.

00:37:29: Also das wollte ich noch ergänzen, weil ich fand, das war für mich so ein Aha-Moment.

00:37:33: Ich hatte das vorher noch nicht im Mund.

00:37:35: das Thema Gras oder wirklich richtig die Farbe Grün quasi in dem Moment als Association.

00:37:40: Dann können wir zu H gehen bzw.

00:37:43: das bei H fertig machen, was wir noch nicht hatten.

00:37:47: Holz haben wir gesagt.

00:37:48: haben wir schon mehrfach behandelt, wird ja immer wieder einfach auch als Aussage getätet, im kleinen Holz gereift oder im Holz gereift.

00:37:58: Weiß nicht, ob du da kurz noch zwei, drei Sätze zu sagen möchtest.

00:38:01: Ich glaube, das Holz, das haben wir wirklich schon sehr oft besprochen jetzt, auch was ein kleines Holz, das kleine Holz ist immer das Barikfass, das Zwei-und-Fünfundzwanzig-Glitter-Fass, das ist das kleine Holz, alles was dann größer ist, also ab dreihundert daun sind große Holzfässer.

00:38:17: Und wie gesagt über das Holz, da gibt es verschiedene Holzarten.

00:38:22: In Österreich sehr viel Eichenfässer, auch aus österreichischer Eiche oder steilischer Eiche, oder natürlich sehr viel aus dem Burgund.

00:38:31: Und was sehr viel auch in niederösterreichischem Wagramm passiert, das sind Arkazienfässer aus Arkazienwäldern.

00:38:40: Die schmecken aber nicht, die haben nicht dieses harzige, das ist den Akazienschmack, weil oft, wenn du neue Akazienschmack hast, dann hast du oft so einen Akazienschmack drin.

00:38:50: Das sind sehr neutrale alte Fässer, die einfach ein sehr gutes Gebinde sind für Roten Wettliner auch.

00:38:57: Akazienfässer sind im Wargramm sehr beliebt und da gibt es einen Küfer, der das richtig gut macht.

00:39:05: Vielleicht kann man noch ergänzen, oder zumindest ging es mir so in meinem Weinleben, dass wenn man irgendwie sagt, ich mag Holzgeschmack, dass das gar nicht stimmt.

00:39:15: Weil das ist nicht der Holzgeschmack, den man mag, sondern wirklich das, was durch die Lagerung entsteht und so weiter.

00:39:20: Denn eigentlich ist Holzgeschmack das, was man verhindern möchte als Winzer, oder?

00:39:26: Ja, also ich sage immer das Gleiche, wenn ich in ein Holztisch eine beißen will oder ein Holzwein, dann wäre ich Tischler geworden.

00:39:33: Mein Schwager hat da frei, der ist Tischler.

00:39:35: Aber ich will Weine trinken, die vom Holz nicht geprägt sind, sondern vom Holz einfach begleitet werden.

00:39:41: Und das Holz, wie gesagt, machte viel mehr, als nur den Wein zu prägen.

00:39:45: Du hast ja diese Mikroxeration drinnen bei den Holzfässern, damit eben der Wein kompakt und enger wird.

00:39:51: Und ob und so, so leichte Röstaromen, die schaden die... die Weine nicht, aber wenn es immer so Holzbrügelweine sind, habe ich seinerzeit auch sehr gern getrunken.

00:40:02: Also vor zehn, fifteen Jahren waren ja auch die besten Weine in Österreich, die Weine, die am meisten Holzkörper haben und wir haben sie alle gern getrunken.

00:40:10: Aber jetzt sind mal draufgekommen, dass Holz nicht mehr der Prägend ist, sondern einfach nur der Teil sein soll, der den Wein begleiten soll.

00:40:20: Ja, genau.

00:40:21: Auch wieder das, was man lernt, wenn man

00:40:23: viel

00:40:24: und einfach trinkt.

00:40:26: Richtig.

00:40:26: Und den Geschmack sich entwickelt.

00:40:30: Eigentlich hätten wir den Herbst vor dem Holz haben müssen, aber ich finde es passend zum Abschluss unserer Folge, die wieder sehr ausführlich ist und man viel lernt.

00:40:39: Aber Herbst ist Lesezeit.

00:40:41: Wir haben es schon angesprochen, Eingangs.

00:40:44: Ich habe was gesehen in der Champagne und auch die ... Die Sekt oder die Schaumweinlese in der Steiermark hast du gesagt, hat begonnen.

00:40:55: Vielleicht noch was, warum der Herbst so wichtig ist für Wein und für Winzer.

00:40:59: Der

00:40:59: Herbst, also wenn es jetzt so bleibt, wir haben heute, ihr wart in der Nacht, mein Fenster offen lassen und die Hops müssen zumachen, weil es war richtig alt, es hatte fünf Grad Plus und das ist ja perfekt.

00:41:10: Also diese... Diese Kühle, was in der Nacht ist, die wird die Säure jetzt perfekt fangen und die Säure bleibt in der Traube.

00:41:19: und am Tag haben wir jetzt so zwischen, ich meine jetzt kommen wir in der Hitzewelle wahrscheinlich, ja die nächsten Tage, da werden wir dann die ca.

00:41:25: um die ca.

00:41:26: um die ca.

00:41:26: um die ca.

00:41:26: um die ca.

00:41:26: um die ca.

00:41:27: um die ca.

00:41:27: um die ca.

00:41:27: um die ca.

00:41:27: um die ca.

00:41:28: um die ca.

00:41:28: um die ca.

00:41:28: um die ca.

00:41:28: um die ca.

00:41:28: um die ca.

00:41:29: um die ca.

00:41:29: um die ca.

00:41:29: um die ca.

00:41:29: um die ca.

00:41:29: um die

00:41:30: ca.

00:41:30: um die ca.

00:41:30: um die ca.

00:41:30: um die ca.

00:41:30: um die ca.

00:41:31: um die ca.

00:41:31: um die ca.

00:41:31: um die ca.

00:41:31: um die ca.

00:41:32: um die ca.

00:41:32: um die ca.

00:41:32: um die ca.

00:41:32: um die ca.

00:41:33: um die ca.

00:41:33: um die ca.

00:41:33: um die ca.

00:41:33: um die ca.

00:41:34: um die ca.

00:41:34: um die ca.

00:41:34: um die ca.

00:41:34: um die ca.

00:41:34: um die ca.

00:41:35: Und das passt aber auch perfekt.

00:41:36: Es darf jetzt immer zu heiß werden.

00:41:38: Fünf und zwanzig Grad am Tag, fünf Grad, fünf Grad in der Nacht.

00:41:42: Das ist perfekt, damit eben die Trauben jetzt noch ausreifen können und dann eben die Säure auch gefangen wird.

00:41:50: Ich habe jetzt mit einigen Winzern aus Deutschland und Österreich gesprochen.

00:41:54: Es schaut, ich sage immer erst, wenn die Trauben im Keller sind, das fantastisch ist.

00:41:58: Bis jetzt schaut es wirklich unglaublich aus.

00:42:02: Es hängt alles perfekt hier, alles ist gesund und wir können uns freuen, dass es nächste Woche dann mit der Lese oder diese Woche losgeht und dann wird es ein enges Fenster glaube ich werden und die Lese wird in zwei Wochen dann schon wieder vorbei sein, weil ich glaube wenn es dann mit den Trauben perfekt sein werden alle schauen, dass es so schnell wie möglich alles reinbekommen und ich freue mich ja irrsinnig auf die Trauben und auf die Weine.

00:42:29: von den Jahren, weil es wird, so Gott will, ein fantastisches Jahr werden.

00:42:36: Ach, toll.

00:42:37: Also, liebe Grüße noch einmal und alles Gute an dieser Stelle.

00:42:40: An alle Winzer, an alle Lesehelfer, an alle, die da jetzt wirklich gerade sehr intensive Tage vor sich haben.

00:42:47: Und zum Teil vielleicht auch schon hinter sich.

00:42:50: Wir haben auch ein Paar, die dieses Jahr Pech gehabt haben.

00:42:53: Hagel war wirklich ein Thema regional.

00:42:57: Aber ansonsten, ich freue mich auch wahnsinnig auf, auf zwanzig, fünfundzwanzig.

00:43:01: Und ja, kann nur noch mal sagen, alles Gute.

00:43:04: und dann Hauptsache einfach trinken, stay hydrated und denkt an Elektrolyte.

00:43:10: Alles Liebe und wer am Sonntag Zeit hat, geht's in die Kirchen, reißt noch ganz gebet runter für die Weinbauern, das alles so passt und dann freien wir uns schon auf zwanzig, fünfundzwanzig.

00:43:20: Alles Liebe und wir hören uns wieder.

00:43:23: Papa.

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